Sveta schrieb:
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> Zurück zum Thema. Wieso (Zitat) "diskutieren vier
> Personen unter Ausschluss der eigentlich
> Betroffenen über ein Problem"? Soweit ich das
> Problem verstanden habe ging es um Namen von
> Dingen, z.B. Schnitzel oder Straßen und ob diese
> auf Grund des gesellschaftlichen Wandels anders
> benannt werden sollten oder nicht. Und da sage ich
> immer noch: NATÜRLICH dürfen vier Menschen, die
> in Deutschland leben und die deutsche Sprache
> sprechen über Veränderungen in dieser Sprache
> oder in ihrer Umwelt sprechen. Es betrifft sie
> doch! Ob sie nun Recht haben oder falsch liegen
> ist erst einmal egal, egal ist auch die Farbe
> ihrer Haut oder ihre Religion. Grundsätzlich
> haben sie das Recht darüber zu reden, weil es
> Dinge sind die sie betreffen! Aber wahrscheinlich
> habe ich wieder Unrecht.
Natürlich dürfen und sollen die vier Personen darüber diskutieren. Die Art und Weise, wie sie es getan haben, war einfach nur so dumm. Thomas Gottschalk kann jetzt nachvollziehen, wie sich ein Schwarzer im Alltag fühlt, weil er als Blackfaced Prince auf einer Party für weiße Banker war. Das ist doch nichts von dem, was du selbst beschreibst, worüber die Personen reden dürfen, weil es sie betrifft.
Ich finde, der WDR schuldet mir als Zuschauer eine Entschuldigung nicht wegen Rassismus, sondern für eine schlechte Sendung.