Bei einigen Beiträgen hätte meine Deutschlehrerin wohl einfach darunter geschrieben Thema verfehlt.
Es geht doch nicht um einen Jugendlichen der Liebeskummer hat oder das jemand vielleicht seine Arbeit verloren hat und nun völlig kopflos ist und keinen Ausweg mehr sieht.
Natürlich würde ich in so einem Fall einen Selbstmord nicht unterstützen oder befürworten.
Da es sich in diesen Fällen immer um Kurzschlussreaktionen handelt. Die wenn es dann noch möglich ist hinterher bitter bereut werden.
Nein hier ging es doch um die Frage ob man persönlich damit klar kommen würde , sorry klingt jetzt vielleicht hart , immer mehr zu verblöden.
Wer sich mit Alzheimer auseinander setzt , weiß wie diese Krankheit im Endstadium aussieht.
Der weiß auch wie das psychisch und physisch an die Substans der Angehörigen geht.
Machen wir uns doch nichts vor. Die Pflege sofern sie zu Hause erfolgt wird doch überwiegend von den Frauen ausgeführt. Die Männer sind arbeiten und bekommen nicht so viel mit. Die Kinder gehen ihrer Wege. Eine großartige Unterstützung vom Staat gibt es nicht.
Familienverbände werden bedingt durch die Lebensumstände ( Arbeit) auch immer weniger. Wer will seine Kinder schon zum Sozialfall machen um gepflegt zu werden ?
Nicht jeder kann in ein gutes Pflegeheim / Wohngruppe ziehen. Da braucht es schon einen gut gefüllten Geldbeutel und wer hat den schon ?
Am Ende sollte jeder für sich entscheiden können was er möchte.
Nachdenker