Puri schrieb:
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> Sorry, aber du argumentierst schon wieder voll am
> Thema
> >niemand hat das recht sein leben weg zu werfen.
> vorbei.
> Wenn Du schreibst
> > weg schauen wäre zumindest ein
> > moralsiches verbrechen !
> dann siehst Du das ja schon wieder aus Sicht eines
> Beteiligten, nicht aus der des Betroffenen!
> Darüber wie sich ein Beteiligter verhalten soll
> habe ich so gut wie nichts geschrieben und das
> taucht in dem von mir monierten Satz auch weder
> direkt noch indirekt auf.
>
> > Du gehst ebenfalls sehr leichtfertig mit dem
> > Geschenk leben um
> Hier ist auch schon wieder von Objektivität beim
> Bewerten der Sachlage nichts zu spüren.
> Ein Geschenk ist etwas Positives. Wenn man das
> Leben aber nicht als Geschenk, sondern als Bürde
> empfindet? Sicherlich werden nur sehr wenige
> Menschen von sich aus so empfinden, aber was ist
> denn wenn sich das Leben durch Schicksalsschläge
> eben so entwickelt?
> Und die sollen nun weiterleben, weil Du glaubst
> dass das Leben das Geschenk ist? Vielleicht ist
> der Tod ja das Geschenk, zumindest für diese
> Menschen.
> Ich behaupte nicht dass das so ist. Ich weiß es
> auch nicht. Ich glaube es nichtmal. Aber man
> sollte denjenigen die dieser Meinung sind nicht
> das Recht auf den eigenen, freigewählten Tod
> absprechen
es gibt sicher fälle wo auch ich sage : lass ihn/ sie gehen..... bei unheilbarer krankheit und großem leid und ähnlichen fällen, aber bei allen anderen gilt für mich der satz der Bremer Stadtmusikanten : "etwas besseres als den Tod findest Du überall"
und nochmal : ich verurteile nicht die menschen die den freitid wählen, das steht mir nicht zu, ich verurteile aber eine strömung der gesellschaft die diesen Menschen auch noch quasi den weg ebnet....
und das fängt schon an. man wirft mir vor ,ich hätte kein recht jemanden die Selbstbestimmung zu verweigern, OK . auf der anderen seite hat aber keiner das recht das Leben nach werten und weniger werten kriterien ein zu teilen , ob nun demenz oder ähnliches....
in gesundheitlich ausweglosen lagen, verstehe ich, wenn jemand seinem leiden ein ende setzt-wenn es keine hoffnung auf heilung gibt....
aber wenn Du heir a´nsich den wert des Lebens in Frage stellst , wie du es oben im vergleich mit dem tod getan hast, oder das beispiel mit dem Kanarienvogel-wenn das irgendwann gesellschaftliche normalität wird -dann Gute Nacht....