Ich habe mir mit Anfang 20 ein Buechertagebuch angelegt aus einem wunderhuebschen gebundenen Buch, das es in einem kleinen japanischen Laden in Hamburg gab. Mittlerweile las ich fast 4.000 Buecher in meinem Leben (ich schrieb auch alle Kinderbuecher ins Buechertagebuch, soweit ich mich noch daran erinnern konnte).
Wenn ich auf bestimmte Buchtitel oder Autorennamen nicht kommen kann, dann schaue ich einfach in meinem Buechertagebuch nach.
Bei den Buechern, die ich behalte (also auf jeden Fall wiederlesen werde) schreibe ich vorn rein, wann ich sie gelesen habe (Pilcher's "Muschelsucher" derzeit zum 8. Mal seit 1988).
Wenn es heutzutage mehr fesselnde neue Buecher gaebe, muesste ich nicht meinen eigenen Bestand (ueber 1.500 Buecher) wieder und wieder lesen. Aber leider finde ich die viel zu vielen dystopischen Romane und die asiatischen, suedamerikanischen und afrikanischen Buecher alles andere als interessant.
Ein richtiges Tagebuch fuehre ich seit 1967 auch noch.
Vor ein paar Jahren las ich, dass Daphne DuMaurier als Kind schon ein Buechertagebuch gefuehrt hat.
Gruss,
Chrissie
chrisquito schrieb:
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> Oh, du führst ein Lesetagebuch. Sollte ich mir
> auch mal angewöhnen. Andererseits stehen die
> Bücher, die ich gelesen habe, dann im Regal, so
> dass ich das auf diese Weise noch nachvollziehen
> kann, was ich gelesen habe.