An Klassikern haben wir "Faust", "Bahnwärter Thiel" und "Der Richter und sein Henker" komplett gelesen. "Hineingelesen" haben wir in "Frau Jenny Treibel", "Effi Briest" (haben wir auch als Film gesehen), und Homo Faber". Es wird noch mehr gewesen sein, aber ich erinnere mich nur noch an diese Klassiker.
In früheren Schulstufen erinnere ich mich an den "Findelfuchs" (das ist ein ganz tolles Buch mit einer noch tolleren Botschaft, wir haben es ganz früh gelesen, ich schätze in der ersten Klasse). Später erinnere ich mich noch an "Blauvogel", ein Buch, das mir als gerechtigkeitsliebenden Menschen schon in der 5. oder 6. Klasse an manchen Stellen Wut im Bauch verursacht hat). Auch da werden wir sicherlich noch mehr gelesen haben.
"Der Besuch der alten Dame" haben wir hingegen als Film gesehen. Somit haben wir Dürrenmatts Stoff einmal in Roman- und einmal in Filmform behandelt. Das hat mich alles sehr beeindruckt. "Das Versprechen" kenne ich in Form des Rühmann-Films, wobei es ja noch eine amerikanische Version mit Jack Nicholson gibt, die sich im Gegensatz zur deutschen Version an die Romanvorlage hält und NICHT gut ausgeht.
Ich würde mal gerne wieder einen Klassiker lesen. Aber es gibt eben so viele. Hat jemand eine Idee, womit ich nach so langer Zeit beginnen sollte? Faust fand ich persönlich schrecklich, sowas möchte ich nie wieder lesen. Und die Sprache sollte auch nicht ZU antiquiert sein. Alt ist okay, aber nicht so alt, dass ich jeden zweiten Satz nicht begreifen kann :-)