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Re: Wut über Ungerechtigkeit in Filmen oder Serien
U56 schrieb:
------------------------------------------------------- > Unser lieber Dr. Dressler aus der "Lindenstraße" > war doch auch mal alkoholabhängig. Wie durch ein > Wunder war er plötzlich davon geheilt und erlitt > erstaunlicherweise auch keine Rückfälle. Ich > kenne mich mit Alkoholismus nicht so aus, > bezweifle aber, dass das in Wirklichkeit so glatt > abgeht. Soweit ich mich erinnere, ist Dressler seit Ende der 80er trocken. Um die Jahrtausendwende rum erlitt er mal einen Rückfall, wurde aber zügig entgiftet. Ansonsten hatte er in Elisabeth (†) eine hilfsbereite, aufopferungsvolle Frau und danach in Kling und dann Monsieur Gung zwei aufmerksame Lakaien, die biem Servieren peinlichst darauf achteten, dass niemals Alkohol in den Speisen und Getränken enthalten war, welche ihm dargereicht wurden. Selbst als auf seinem 80. Geburtstag alle Gäste breit waren, swingte der Doc mit einem Glas alkoholfreien Sekts munter weiter. Auch Franks Heroinabhängigkeit, das Schicksal des armen Franz Schildknechts (†) sowie Carstens vorübergehender Alkoholmissbrauch haben ihn in seiner Entscheidung bekräftigt, keinen Tropfen mehr anzurühren. Lieber U56, viel unrealistischer wäre es, wenn er ohne Erklärung in der nächsten Folge wieder laufen könnte. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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