der Düppel schrieb:
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> Anders ist es bei "Etüde in Schwarz" und "Mord in
> eigener Regie". Da wurden jeweils circa 23 Minuten
> herausgeschnitten, was den schon in den USA
> künstlich verlängerten Episoden #10 und #43
> auch sehr gut tut. In den beiden Fällen ist die
> ARD-Kürzung nicht nur berechtigt, sondern
> regelrecht notwendig, um die Qualität der Filme
> entscheidend zu verbessern.

Nun, die ARD-Synchro von "Etude in Schwarz" basierte schon auf einer kürzeren Schnittfassung der Episode, auf der auch die französische Synchronfassung beruhte. Die beiden Fassungen unterscheiden sich unter anderem auch durch verschiedene Schnitte und sogar Kameraeinstellungen. Der auffälligste Unterschied ist die Szene, in der der Mörder nach der Polizei am Tatort eintrifft und sich umsieht. Nur in der Langfassung spiegelt sich die Blume, die er zuvor dort verloren hatte, in den Gläsern seiner Sonnenbrille. In der ARD-Fassung bleiben sie an der Stelle schwarz.

Und was "Mord in eigener Regie" anbelangt: Da bin ich anderer Ansicht, dass eine solche radikale Kürzung unbedingt notwendig war, geschweige denn geschickt ausgeführt wurde.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.04.16 18:32.