hätte das vermutlich reißerisch die bekannte Boulevardzeitung mit den 4 Buchstaben tituliert ;-) Naja, nahe dran war es natürlich schon!
Aber so war das damals halt mit dem Verletzungsrisiko unserer Generation, die zumeist bei Wind und Wetter draußen spielte und dabei gelegentlich in manch halsbrecherische Situation geriet. Vor dem PC - wo die heutige Jugend gerne ihre Freizeit verbringt - kann man nun mal nicht vom Baum fallen, barfuß in keinen rostigen Nagel treten, sich keine Knie aufschlagen, und tieffliegende Bumerangs können einem vor der virtuellen Kiste auch keinen Scheitel ziehen...
Wenn ich so an die eigenen "Kriegsverletzungen" denke, zieren auch meine sterbliche Hülle noch immer einige blasse Narben der wilden Jugendzeit ;-) Meine Eltern würden sich vermutlich selbst heute im Grabe noch drehen, wenn sie die wahre Ursache der einen oder anderen klaffenden Fleischwunde erfahren hätten, die ihr Filius zum Verbinden heim brachte. Solange es kein blaues Auge war oder kein feindlicher Apachenpfeil im Hintern steckte, ließen sich die meisten Wunden zum Glück ja durch "plausible Unfälle" oder "Ungeschicklichkeit" erklären ;-))
Bei Deinen Schilderungen mußte ich sofort wieder an diesen Text denken:
Vor Jahren schon hatte ich einen ähnlichen Text mal von Bekannten per E-Mail erhalten... und ihn natürlich sogleich modifiziert. Aber schon in dieser Form trifft er unsere Kindheit eigentlich recht genau...
Gruß
Stahlnetz
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann