Im Grunde meinen wir alle doch nicht die Bevölkerung von Amerika - ich kenne auch viele Amis, die echt lieb und cool sind.
Den fanatischen welchen bin ich noch nie begegnet.

Ich für meinen Teil habe aber festgestellt: Es gibt wirklich intellektuelle und sehr kluge Amis oder aber ziemlich naive, sehr manipulierbare Amis. Dazwischen gibt es fast nichts.
Die zweite Gruppe ist - nach meinem Erkennen - die größere in den USA, deshalb auch die Wahl des jetzigen Präsi. Besonders die Manipulation über das Religiöse ist sehr extrem, was ich festgestellt habe ... die christlichen "Vereinigungen" haben ja immer zur Wahl von Bush aufgerufen, damit das Böse vernichtet wird (also Osamis Sprüche nur "reflektiert"). Heute rufen diese christlichen "Vereinigungen" zu Umweltschutz auf und wollen, dass man - grob gesagt - die wählt, die sich für den Umweltschutz einsetzen ... so gesehen in einer Reportage über diese "wi(e)dergeborenen" Christen.

Aber deren Art mit politischen Themen umzugehen ist meiner Beobachtung nach sehr kindlich und einfach - so, dass es auch der "dümmste" versteht ... aber sehr manipulativ, das heißt, nicht nachdenken, sondern "die Sprüche klopfen, die wir euch vorgekaut haben".
Und dann ist es kein Wunder, wenn aus den Hirnen dieser Menschen keine eigene Meinung, kein Aufklärungswunsch entsteht ...

Was mich besonders erschreckt: Deutschland hat Amiland scheinbar wirklich als Vorbild ... junge Menschen, mit denen ich arbeite, haben ein Allgemeinwissen (das "haben ein" muss ich schreiben "haben oft kein"), da kräuselt es mir die Zehennägel hoch ... z. B. welch 20järhige/r von heute kennt noch Audrey Hepburn (bitte hier melden!!!!!)? Erschreckend ...