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Re: Maren Kroymann
geschrieben von: Isaak_Hunt, 01.05.17 10:02
Klar gibt es das alles, wie es wohl in jeder politischen Strömung einen eher emotionalen, nicht gerade für rationale Argumente empfänglichen Teil gibt.
Jetzt kann man sich vielleicht darüber streiten, ob Frauen wirklich generell etwas emotionaler und weniger rational denken, aber die Tendenz scheint mir schon da zu sein. Deshalb überrascht mich dann auch die Existenz eines dogmatisch oder indoktrinär anmutenden Feminismus nicht, der in besagte Richtung umschlägt und selbst diskriminiert.

Letztendlich dürfte dabei jeder an einen Punkt im Leben einmal damit konfrontiert gewesen sein, vielleicht auch am eigenen Leibe erfahren zu müssen, dass die eigene Ausgrenzung und Diskriminierung in einer Mehrheitsgesellschaft nicht unbedingt zwingend den besseren Menschen macht, der an anderer Stelle nicht selbst diskriminiert.

Ich kann hier nicht nachvollziehen, warum das ausgerechnet im emotional aufgeladenen Feminismus anders sein sollte. Sehe ich nicht, denn in sozialen Fragen haben nicht unbedingt immer die kühlen rationalen Denker das sagen, sondern sehr oft die besten Marktschreier, mit dem besseren Zugang zu den Menschen, um deren emotionale "Klaviatur" spielen zu können.

Maren Kroymann gehört jedenfalls nicht zu diesen "Radikalfeministinnen", die eine Art reversible Diskriminierung ausüben und gewissermaßen den Spieß umdrehen. Als beobachtbares Phänomen findet man das alles allerdings so ziemlich in jeder diskriminierten Gruppe.
Das ist ähnlich sicher wie die Umdeutung und Umpolung an sich negativer diskriminierender Begriffe zur positiven Selbstreferenzierung. "Schwule" und "Lesben" sind da fast schon positive, etablierte Begriffe. Einem Begriff wie "Emanze" wird diese Karriere allem Anschein nach eher nicht beschieden sein.

Was den Feminismus an sich betrifft, so würde ich schon behaupten, dass er sich in seiner Breite doch verändert hat im Laufe der vergangenen Jahrzehnte, heute weniger dogmatisch und aufgeklärter erscheint, als vielleicht noch vor 25 Jahren.
Wie in vielen anderen Bereichen auch, haben jüngere nachfolgende Generationen anscheinend eine etwas pragmatischere, abgeklärtere Sicht. In diesem Fall führt das dann wohl zu einer positiveren Entwicklung.

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  Maren Kroymann
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Anonymer Teilnehmer 01.05.17 19:38 159 


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