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Grüne, Dauergebashe für Leute, die einfach nicht alles rosarot sehen...
DIE GRÜNEN:
Man muss sich die damalige Parteienlandschaft noch mal in Erinnerung rufen, es war muffig und der Optimismus der frühen 70iger Jahre vorbei. Politiker, wie Wehner oder Strauss polarisierten stark, man merkte das sie zur Kriegsgeneration gehörten. Die sprachen mich nicht an. Die GRÜNEN, die sich ähnlich auch in anderen Ländern entwickelten waren damals in vielen Bereichen ein Novum. Allerdings war ich zu naiv, habe überhaupt nicht gewusst in welchen Milieus einige der PolitikerInnen sozialisiert worden sind. Sie kamen aus K - Gruppen, hatten teilweise undemokratische Vorstellungen, waren Ideologen und über die Nähe zur RAF des ehemaligen Deutschen Außenministers, Fischer muss man hier nichts sagen, das ist bekannt. Bestimmte Linke und später GRÜNE hatten immer eine gesellschaftlich ablehnende Haltung dem Bürgertum gegenüber, konnten durch extreme rechtspopulistische Haltung einiger bürgerlicher Milieus schon in den 68iger Jahren die "Nazi- Keule" schwingen. Damals begann auch die Verklärung anderer Kulturen. Verstärkt wurde diese ignorante Sichtweise durch die Ablehnung der USA und die Abarbeitung an echten und vermeindlichen NAZIS. Das war das der erste Schritt in die gefühlte Dämlichkeit und Gefährlichkeit dieser Partei. Immer wieder wurde nur das Handeln des Westens negativ beschrieben. Die DDR oder andere Diktaturen galten sogar bei einigen als das bessere System. Menschen aus anderen Ländern, andere Ethnien waren quasi unantastbar, vermutlich, weil man über deren Kultur auch nur unzureichend informiert war. Aus schwarz-weiß wurde eben weiß-schwarz. Das in diesen Milieus aufkommende Lebensgefühl habe ich schnell als dogmatisch, einengend und teilweise radikal erlebt, was mich abstoss. Ebenso, wie diese verlogene Moral, Reichtum, Geilheit, Machtstreben schien es dort nicht zu geben und diese gelebte Harmlosigkeit war natürlich eine einzige Lüge, wie ich finde. Keine Ahnung, ob die alle selber daran glaubten. Heute merkt man denen ihren Dogmatismus eindeutig an, gepaart mit einer kruden Moral aus Christentum und Weltbürgertum. Auch die heutige Politik bewegt sich zwischen Anarchie "Grenzen auf" und absoluter Kontrolle des einzelnen DEUTSCHEN Bürgers. Dieses permanente Moralisieren und das diskreditieren Andersdenkender, als schlechte und bösartige Menschen hat DDR Niveau und hat unsere Diskussionskultur in Deutschland nachhaltig beschädigt! Insbesondere bei Frau Göring- Eckardt merkt man diese stoische Grundsatzhaltung, die auf mich absolut befremdlich wirkt. Jede themenbezogene, politische Diskussion wird durch Grundsatzthesen abgewürgt. Dabei ist ihr konstruktiver Gesprächsanteil zu aktuellen Themen minimal. Bei ihr spürt man die DDR Biografie und eine ideologische Eigenart sehr deutlich. Diese Partei ist mir persönlich unheimlich, wen ich an diese Politiker denke, es gibt auch andere, aber sie ist Fraktionschefin! Dieses Thema wurde beendet. Eine Antwort ist daher nicht möglich.
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