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Typische Studentenjobs sind oft monoton und langweilig. Doch es gibt auch außergewöhnliche Möglichkeiten
Typische Studentenjobs sind oft monoton und langweilig. Doch es gibt auch außergewöhnliche Möglichkeiten
Dauerfernseher Dieser Job ist etwas für wirkliche Fernseh-Liebhaber. Denn hier wird man fürs Zappen bezahlt. Als Dauerfernseher müssen Studenten in Fünf-Stunden-Schichten Fernsehmaterial sichten und nach witzigen Szenen Ausschau halten. Denn für Fernsehshows werden immer wieder Clips gesucht, wie zum Beispiel Interviews mit Politikern und lustige TV-Pannen. "Bei uns teilen sich die Sichter ihre Arbeitszeiten flexibel ein", erklärt ein Mitarbeiter der Fernsehproduktionsfirma Prime Productens in Köln. Profi-Demonstrant Ob gegen Atomkraft, Krieg oder Studiengebühren: Studenten gehen gern für einen guten Zweck auf die Straße. Wer sein Hobby zum Beruf machen will, kann sich als Teilzeitaktivist für seinen Protest bezahlen lassen. Auf der Internetseite erento.com erstellen Studenten ein Profil, um sich als Profi-Demonstrant etwas dazuzuverdienen. "Das Profil kostet 10 Euro im Monat", erklärt ein Mitarbeiter der Webseite. Anschließend werden die Aktivisten von Demo-Veranstaltern gemietet. Das Honorar bestimmt der Profi-Demonstrant. Branchenüblich seien zehn Euro die Stunde. Was haltet ihr davon? Der Dauerfernseher wäre doch auch etwas für ältere Semester als Nebenjob oder Hinzuverdienst. Und was haltet ihr von den Profi-Demonstranten? In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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