Es muss kein Fortloben sein, wenn ich sehe wie die Personalfluktuation im Führungsstab in mittelgroßen Firmen ist wird mir übel. Da fliegt jährlich jemand im Controlling, in der Buchhaltung, im Management, in der Personalabteilung usw. , und was passiert? Die gehen zur nächsten Firma und bekommen den Job, wieder in gehobener Position, wieder mit ordentlich Gehalt. Da fangen Leute an, die haben 2-Seiten-Lebensläufe, und diese Firmenhopper kommen immer wieder unter.
Im übrigen ist es Arbeitsplatzmäßig für das "Fußvolk" nicht mehr ganz so düster wie noch in den 90ern, es lässt sich schon wesentlich leichter eine Stelle finden. Ich will natürlich nicht behaupten, das gerade Arbeitnehmer ab 50 jetzt leichter eingestellt werden, da tuen sich die Firmen nach wie vor sehr schwer, obwohl sie gerade auf erfahrene Leute angewiesen wären.