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Re: Wie würden Sie entscheiden? – Lärmende Bauarbeiten am Pfingstsonntag
Wilderer schrieb:
------------------------------------------------------- > > Ich bin irritiert darüber, dass einige sogar auf > das Grundstück des Nachbarn gehen würden, um das > Gespräch mit dem Nachbarn zu suchen. Das > Territorium des neuen Nachbarn würde ich nicht > verletzen. Ich habe nicht das Recht auf das > Grundstück des Anderen zu gehen. Mache ich das, > kann ich sogar berechtigten Ärger bekommen. > Anzeige des Nachbarn usw. Das ist doch quatsch, wenn Du bei ihm an seiner Haustür klingelst dann ist es doch kein Hausfriedensbruch. Dann würde ja jeder Briefträger oder Postbote auch Hausfriedesbruch begehen wenn die an seiner Haustüre klingeln. > > Und was soll ein Gespräch bringen? Der Nachbar > weiß doch, was er macht. Wer glaubt denn > ernsthaft, der Nachbar würde aufgrund der > Unterhaltung die Arbeiten einstellen? Welche > Antwort könnte denn zufriedenstellend sein, dass > er in etwa eine Zeit nennt, wie lange die Arbeit > andauert? Nach dem Motto: Dafür haben sie > nächsten Sonntag ihre Ruhe. Oder, dass das ganze > ganz dringend wäre, und das würdet ihr glauben? > Stahlnetz und Lou bemängeln hier zu recht die > Rücksichtslosigkeit. Schließlich legt sich der > Nachbar mit euch an und nicht umgekehrt. Manchmal ist es nur eine Gedankenlosigkeit und auch gar nicht böse gemeint, wie man weiter oben bei dem Beitrag von "Thinkerbelle" lesen konnte. > > Und wenn die Unterhaltung keinen Erfolg hatte, > bzw. der Nachbar frech war, dann mit der Polizei > drohen? Dann weiß er doch, wer die Polizei > gerufen hat. Na und ich hätte damit kein Problem. Wenn der Nachbar mir blöde kommen würde, dann käme ich dem auch blöde, und dass kann er wissen, das er mit mir dann auch nicht gut Kirschen essen kann. > > Die Situation ist klar, es ist kein > „Grenzfall“, es ist nicht nur Sonntag, es ist > Pfingstsonntag! Wenn das Ordnungsamt nicht > erreichbar ist, so eben an einem Sonntag, ist die > Polizei dafür zuständig. Die Polizei würde > sofort die Arbeiten einstellen lassen, Personalien > der Leute aufschreiben und Anzeigen erstellen. Das > wäre das Ende der lautstarken Sonntagsarbeit. Wenn er nach einem Gespräch meinerseits nicht bereit ist die laute Arbeit einzustellen, (es gibt auch leisere arbeiten die man auf einer Baustelle ausführen kann und die könnte er meinetwegen auch machen, denn so streng bin ich nicht) und mir frech und pampig kommt, dann hätte ich auch kein Problem die Polizei anzurufen und er kann auch ruhig wissen, dass ICH sie angerufen habe. > > Ich würde nicht die 110 rufen, sondern die > Rufnummer des zuständigen Reviers aus dem > Telefonbuch heraussuchen, dort anrufen, die > Situation beschreiben und die Masterfrage stellen, > was der Beamte oder Beamtin an meiner Stelle > machen würde. Die Mühe würde ich mir wiederum nicht machen. 110 und gut ist. > Die Polizei darf nicht weitergeben, wer sich über > die Arbeiten beklagt hat. Der laute Nachbar kann > also nur vermuten, welcher Nachbar die Polizei > kontaktiert hat, vielleicht kam die Polizei auch > rein zufällig vorbei. Das wäre mir so etwas von egal wenn der wüste wer de Anruf getätigt hat. Ich habe nichts zu verbergen und vorallem ich habe es erst einmal im guten versucht. > Folge: Ich habe meine Ruhe und der Nachbar könnte > rätseln, wer ihn vielleicht gemeldet hat. Ich wiederhole mich, aber ich hätte kein Problem damit, wenn er es wüsste. > > Und wie ist nun die ganze Sache ausgegangen? > > Die lauten Arbeiten gingen an dem Pfingstsonntag > bis etwa 17 Uhr. Kein Nachbar hat etwas dagegen > unternommen. Ein Armutszeugnis, wie ich finde. Das finde ich auch, ich hätte mich beschwert. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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