Das ist eben deine Wahrnehmung als Frau, auch so weit okay, aber eben allgemein.
Ich hatte fast nur weibliche Erziehungspersonen, die mich mit weltfremden Demutsgequatsche vollgemüllt haben und die ich Rückblickend auch ziemlich dumm finde, lag wohl auch an der Zeit damals und der katholischen Schule.
In der Schule wurde mir Textilgestaltung aufgezwungen, obwohl ich Werken oder einen technischen Kurs wollte. Das gab dann stundenlanges Einreden von Lehrerinnenseite auf mich, wie verrückt und dumm ich sei, eben 70iger Jahre. Ich bin meist gut angezogen und kann auch Knöpfe annähen, trotzdem wollte ich ein Jungsding machen.
Einige Frauen manipulieren oft haben sich Vorgesetzte in der Uni regelrecht an den Hals geworfen, was auch von anderen Frauen moniert wurde, widerlich fand ich das. Verallgemeinern will ich das aber nicht.
In den Medien waren Frauen immer sehr stark vertreten in einigen Bereichen findet man fast gar keinen Mann mehr, weil alleine das Sekretariat zu 95 % Frauendomäne ist. Regie ist hier eine Ausnahme, da gibt es trotz hohem Ausbildungsstand, kaum Frauen.
Bei meinem früheren, festen Job:
Oberster Chef: Frau,
Chef der Abteilung: Frau,
Redakteure: zu 70% Frauen
Sekretariat: nur Frauen,
Journalisten: mindestens zu 60 % Frauen Kultur!,
Hausmeister: Mann,
Reinigungskraft:Frau
Super Schnitt, nicht?
Nö, was bei Mannesmann läuft oder im Iran interessiert mich nicht, im Bezug auf mein Leben dominieren Frauen sehr stark, verdienen sehr gut, oft mehr als die Männer die Freiberufler sind und keine sicheren Berufe gewählt haben.
Im mittleren Karrierebereich ist das so.
Und einige Freundinnen von mir waren auch cool drauf, wussten genau, wann sie das Mädchenspiel spielen, och ich kann das nicht, kannst du mir helfen, Schnucki? und ihre Dominanz zeigten, um sich durchzusetzen.
Ich schaue mir eben meine Lebenssituation an und nicht die große Weltpolitik und da sind Frauen eben auch nur Durchschnitt. Auch meine Erfahrungen mit Chefinnen waren schlecht, weil oft der Arbeitgeber großes Getue um social skills gemacht hat und das Resultat eine egoistische Herrscherin war, sind Männer auch oft, aber da gibt es nicht diese positiven Vorurteile und man fällt nicht so rein, als Arbeitnehmer, passt eher auf.
Ich war erst richtig frei, als ich mich von diesem Frauen bevorzugen und Kavalier sein getrennt habe, als ich merkte, das dieses allgemeine Verhalten Blödsinn ist. Trotzdem bin ich gerne charmant und trage Omis die Einkaufstasche.
Freunde von mir sehen das mittlerweile auch so, wehren sich gegen dieses dominante Muttergetue in ihren Beziehungen und lassen sich nicht mehr einwickeln.
Bin gerne Mann, hatte meine eigen Männerbewegung.
Nicht charmant, aber ehrlich, Markus Lanz sieht das sicherlich anders:O)