wolle64 schrieb:
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> Der Mann der Freundin Deiner Mutter war bereits
> einmal verheiratet. Die Nachkommenschaft aus
> dieser ersten Ehe soll jetzt durch ein neues
> Testament seiner zweiten Frau, eben jener Freundin
> Deiner Mutter, in ihrem Erbe geschmälert werden?
> Was würdest Du denn als Betroffene dazu sagen?
Sagen wir mal so: Nachdem ich mich um die alte Dame nie gekümmert habe, würde ich es zumindest als fair empfinden, wenn selbige 23 Jahre später noch einer weiteren Partei eine (übersichtliche) Summe zukommen lässt, die in den letzten Jahren (bis auf das allerletzte, in dem es einen bestellten Pfleger gab, der einmal wöchentlich einiges erledigt hat) alle Einkäufe übernommen, die Wohnung geputzt, Feste und Feiertage mit ihr verbracht, sie regelmäßig besucht oder mit ihr Ausflüge gemacht hat und vieles mehr - mit einem Wort: Die immer für sie da waren und unentgeltlich all das erledigt haben, was sonst eine bezahlte Kraft hätte tun müssen. Durch letztere wäre das Erbe wohl deutlich mehr geschmälert worden ...