Ich könnte mir auch vorstellen, das die vielen Journalisten in den Hochwassergebieten öfters den Helfern im Weg stehen. Und sollten Journalisten drauf angesprochen werden, würden die sich sicher auf das Interesse der Öffentlichkeit informiert zu werden berufen.
Aber noch schlimmer oder komischer wäre es, wenn vom ganzen Geschehen in den Hochwassergebieten nur am Rande berichtet würde. Immerhin sind durch das Hochwasser viele Menschen in Notlagen gekommen und das ganze betrifft ja nicht nur einige wenige, sondern ganze Städte und Landstriche. Von daher finde ich die Berichterstattung der Sendeanstalten ok. Wenn auch viele der Berichte eigentlich nichts Neues bringen.

Was ein Hochwasser in den 1980er Jahren in der DDR betrifft, kann ich eigentlich nicht soviel drüber sagen. Aber man sieht eigentlich bei den meisten Naturkatastrophen das die Menschen dann oft einen Gemeinschaftsgeist zeigen, den man so oft nicht findet.
Gabs denn zu DDR-Zeiten keine Hochwasser dort? Eigentlich kann ich mir das gar nicht vorstellen, das die Hochwasser erst mit der Wende begonnen haben ;-)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.06.13 10:11.