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Re: Def. "ewig" (Kirche)
Ja - es ist auch so in der Mathematik - wo Leute *verrückt" wurden,
weil sie eine Theorie beweisen oder Gegenbeweise erbringen wollen. Und man sollte das "heute und jetzt" nicht vernachlässigen. Bart: Abstriche nur bei in gewissen Masse bei der Sprache - die ändert sich mit den Leuten und der Zeit. (Soviel Zeit muss sein) Morlar schrieb: ------------------------------------------------------- > Ich glaube ja, dass wenn jemand hinter das Rätsel > der Ewigkeit kommt, es einen großen Bumms gibt > und alles Sein augenblicklich verschwindet.^^ Es > ist unmöglich, sich eine Unendlichkeit > vorzustellen (es muss doch mal ein Ende geben), > und andererseits ist es genauso unmöglich sich > ein absolutes Ende vorzustellen (es muss doch mal > ein Danach geben) > > Wo und wann und vor allem warum war der Anfang von > Allem? So manches mal denke ich darüber nach und > werde verrückt dabei ... > > Wie schon hier im Thread mehrfach angedeutet, gibt > es die plausible Theorie des Multiversums: lauter > Universen die wie Badeschaumblasen, vlt. zig > milliardenfach nebenher existieren und verpuffen > und sich neugründen. Aber wann begann der Schaum > und warum und woraus? Ist es Gott? Ist Gott die > Summe dieser Universen und warum entstand es und > wann und warum und woraus ...? Und wenn es ein > wann, woraus und warum gibt, woraus bestand dieses > wann, woraus und warum nun wieder? Ein ewiger > Fragenkreislauf und man könnte verrückt dabei > werden. > > Vor lauter Nachdenken und Verrücktwerden gibt es > einen Trost: Wir sind priviligiert. Wir sind das > Teil des Universums, das über sich selbst > nachdenken kann und das ist, so glaube ich, ein > erheblicher Sinn des Lebens. Von der > Molekülzusammensetzung sind wir ja nichts > besonderes, aber aufgrund der Struktur dieser > Moleküle zueinander ist eben zu einem Organ > Gehirn gekommen. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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