Ona schrieb:
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> Da regen sich so viele (ob zu Recht oder nicht,
> kann ich nicht beurteilen) über die
> Momentaufnahme einer öffentlichen Straße und den
> Gebäuden links und rechts davon auf, während sie
> anderseits bereitwillig allerlei Details über ihr
> Privatleben und über geschäftliche Dinge bei den
> unmöglichsten Gelegenheiten im Publikum übers
> Handy verbreiten. Ganz abgesehen davon, dass sie
> sich über jede x-beliebige Kundenkarte bei jedem
> Einkauf gläsern machen, oder aber ohne mit der
> Wimper zu zucken ihre Bank- und Adressdaten
> herausgeben, wenn man ihnen mit einem eventuellen
> Gewinn winkt - um nur 3 Beispiele zu nennen.
>
> Ich verstehe dann in Anbetracht dieser Szenarien
> die ganze Aufregung um Streetview nicht so sehr.

In Deinen Beispielen hat aber jeder freiwillig seine Privatsphäre aufgegeben, das ist bei Googel Streetview nicht so.

Um meine Privatsphäre zu schützen, habe ich an meinem Gartenzaun eine 2 m hohe Hecke gepflanzt.
So bin ich gegen die Einblicke von vorbeikommenden Passanten geschützt.
Wenn jemand meint er müsse in „meiner“ Straße fotografieren ist mir das durch den Schutz der Hecke auch so ziemlich
gleichgültig.

Googel macht seine Bilder aber in einer Höhe von 2,90 m. Da schützt mich meine Hecke nicht mehr.
Was soll ich nun noch machen? Wozu muss es eigentlich Bilder von meinem Garten geben?

Ich will nicht fotografiert werden wenn ich am Pool liege oder grille
und diese Bilder dann im Internet wieder sehen.
Ja, ja ich weis Gesichter werden "verpixelt" (ich lach mich Tod), wenn mich jemand kennt und weis wo ich wohne
wird er bestimmt nicht herausfinden welcher Adonis :-)) dort am Pool herumgammelt.