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Neues aus Uhlenbusch
Gerade schaue ich mich durch die ganze Serie und bin bei Folge 11 angekommen.
Wunderschöne Filme sind das. Die Botschaften heute noch gültig Aber einiges fällt mir doch auf: Der Onkel Heini schläft bei seiner Mama im Doppelbett (die Mama wurde wohl von einem Mann dargestellt) und er MUSS Hähnchen essen, auch wenn er das nicht mag. Die Mama ist überaus dominant. Überhaupt erscheint mir Onkel Heini sehr infantil. In der 7. Folge bestellt sich Micki ein Rennrad bei Oma Piepenbrink. Das Rad kostet 198 DM (was 1978 viel Geld war) und Oma P. fragt nicht nach den Eltern. Micki ist etwa 10. Er dürfte wohl ohne Einwilligung der Eltern ein solch teures Teil nicht kaufen. In Folge 9 läßt Werner -5 einhalb Jahre alt- bei Oma Piepenbrink einen gelben Schulranzen anschreiben, trägt ihn durchs Dorf -nicht wie ein rohes Ei- und bringt ihn dann wieder zurück. Oma P. nimmt ihn auch anstandslos wieder an. NEUwertig war er nicht mehr. Und was waren das goldene Zeiten, als Kinder allein durch Wald und Feld streiften. Heute hätte ich als Mutter zuviel Sorge, daß meinem Kind etwas zustösse. Diese Serie wäre heute wohl so nicht mehr zu drehen. Wer hat schon Folgen wiedergesehen? Wie seht Ihr das Beschriebene? Mal sehen, was die nächsten Folgen noch so bringen. Ich halte Euch auf dem Laufenden. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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