Petra M. schrieb:
>
> Na ich weiß nicht..!? Der war doch auch DDR-Spion (Tatort),
> Erpresser, Bankräuber und kaltblütiger Mörder. Und immer cool
> drauf. Der hat es faustdick hinter den Ohren. Wir brauchen
> Beweise, Leute. ;o)

Aber nein! Ich sage nur: Ein Mann namens Harry Brent
Da war er auch der Hauptverdächtige, tat scheinbar viele kriminelle Sachen und hinterher stellte sich raus, dass er ein Geheimagent war und alles nur tat, um die wahren Schuldigen zu entlarven.

> Ich erinnere mich an einen kurzen Film, in dem er ebenfalls
> keinen Verbrecherrolle hatte. Er war Versicherungsagent und
> wollte einer Rollstuhlfahrerin nachweisen, dass sie gesund
> ist. Da hat er ihr vorgespielt, dass er ein Verbrecher ist...?.
> Na jedenfalls ist sie in Todesangst aus dem Rollstuhl
> gesprungen und siehe da - sie konnte laufen. Muss ich jetzt
> noch mehr sagen?

Na, das war doch nicht verbrecherisch, sondern wirklich clever.

Aussendem hat sich sogar der ehrenwerte Rechtsanwalt Jonathan Rollins aus LA Law (ihr wisst schon: McKenzie, Brackmann, Cheney, Kuzak & Becker) von Günther Ungeheuer davon inspirieren lassen, auf gleiche Art und Weise einen Schwindler im Rollstuhl zu überführen, der von einer menschlichen Kanonenkugel im Zirkus getroffen wurde und nun Millionen Schadenersatz von den Zirkusleuten forderte, weil er seitdem angeblich gelähmt war.
Rollings legte vermeintlich Feuer in der Kanzlei und der Gelähmte sprang auf, um sich rennend zu retten.

Nein, nein, Günther Ungeheuer war Geheimagent für die Sache der Gerechtigkeit.

"Noch'n Kaffee, Chef?"
"Nee, lass gut sein Rehbeinchen. Ich brauche jetzt was Stärkeres. Hol mir doch mal bitte den Cognac!" :-)