Tommy*Tulpe schrieb:
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> angeschlossen. Früher also durchaus üblich, mit
> Gas (giftiges Stadtgas!) sein Haus/ seine Wohnung
> zu illuminieren.

Das kannte ich noch gar nicht, vermutlich weil meine Vorfahren eher vom Dorf kommen. Aber das ist doch ein großer Aufwand, für 1920 veratändlich, aber 1939 wäre es ja tatsächlich einfacher gewesen, gleich auf elektrisches Licht zu setzen. Irgendwie stelle ich mir das mit dem Gas gefährlich vor und beim Leuchten musste man doch sicher auch für eine Luftzufuhr sorgen.

> Was ich auch noch zuhauf vorfand, waren mit
> Aluminium ummantelte 2-adrige Stromleitungen. Die
> teilweise sogar noch in Betrieb. Brandgefährlich
> das Ganze.

Das finde ich jetzt weniger eigenartig. Im Ruhrgebiet war es durchaus üblich, Schießdraht aus dem Bergbau für die Elektroinstallation zu nehmen. Und wenn dann mal die Hauptsicherung herausflog, dann waren die Mitarbeiter vom Energieversorger auch nicht weiter verwundert.