Stahlnetz schrieb:
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> Thinkerbelle schrieb:
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> > Was mir aber schon aufgefallen ist ist dass im
> > Film, wenn es an der Haustür klingelt, die
> Leute
> > im Haus erst mal ihre Unterhaltung noch zu Ende
> > führen, bevor sie an die Türe gehen, und da
> auch
> > niemand ein zweites Mal klingelt, wenn ewig
> > niemand an die Haustür oder den Türöffner
> geht.
>
> Das ist mir ehrlich gesagt noch gar nicht so krass
> aufgefallen. Im Gegenteil, insbesondere bei den
> US-Serien aus alten Tagen habe ich nicht selten
> den Eindruck, die Leute wohnen unmittelbar hinter
> der Haustür. Denn egal wie groß das Haus oder
> die Wohnung ist, wenn laut Drehbuch die Bewohner
> im trauten Heim sind und auch freiwillig öffnen,
> dann ist der der Finger des Besuchers kaum von der
> Klingel oder die Hand vom Klopfen kaum wieder
> unten, schon fliegt die Tür auf.
>
> Vermutlich auch eine Art Beschleunigung in
> Amiland... und schon paßt ein Werbespot mehr in
> die Commercial Breaks ;-)

Ja, wenn die Geschichte vor der Tür gezeigt wird, da hast du recht, da geht das auch oft schnell. Und bei Sitcoms spielt die Handlung ja eh meist in einem Wohnzimmer, in das die Haustür direkt rein führt.

Aber wenn die Geschichte woanders im Haus spielt und die Klingel in eine nette Unterhaltung reinbimmelt sieht sich da niemand genötigt mal schneller zu reden oder zum Ende zu kommen, da wird erst noch in aller Ruhe fertig geredet und dann auch mit nicht allzu großer Eile an die Tür gegangen.