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Re: Laramie und die Sheriffs
Da wünsche ich Dir zunächst einmal gute Besserung Deiner Wehwehchen, old saddle pal. And welcome back to the club... hatte hier in letzter Zeit Deine Kommentare schon sehr vermißt. Mit "Laramie" hast Du auf jeden Fall die beste Medizin, die man sich nur wünschen kann, um wieder auf die Füße zu kommen. Diese einzigartige Westernserie hatte mir auch sehr geholfen, als ich vor einem Jahr durch einen Schicksalsschlag wieder zum Lonewolf wurde.
Bislang befinden sich jedoch erst die beiden s/w-Staffeln in meinem Archiv, da ich mich wegen der schlechten Rezensionen an die US-VÖs der Farbstaffeln noch nicht wirklich rantraute. Deshalb zog ich den Kauf anderer Serien, die es hierzulande ebenfalls noch gar nicht auf DVD gibt oder eben nicht in der Uncut-Fassung, erst mal vor. Ich denke aber, daß auch die Farbstaffeln von "Laramie" noch folgen werden, wenn gerade irgendwo ein Schnäppchen lauert ;-) Via der Tube hatte ich bereits vor diversen Jahren auch die meisten Farbfolgen schon mal gesehen, mag aber gerade die s/w-Folgen ganz besonders, weil die Charaktere dort noch nicht ganz so domestiziert waren, als wie später unter der liebevollen Fuchtel von Miss Daisy. Vermutlich kämpfte Jess auch deshalb anfangs noch so oft mit seiner Vergangenheit und tat sich so schwer, endgültig wieder seßhaft zu werden. Was nun die ungewöhnliche Fluktuation der Sheriffs in Laramie betrifft, so fällt mir da auf die Schnelle auch keine andere Westernserie ein, wo dies ebenfalls zu beobachten war. Warum die Drehbuchautoren da anfangs keine Kontinuität hatten, verstehe ich auch nicht. Ich muß aber sagen, daß es mich nicht wirklich stört, da die Sheriffs hier meist eh nur absolute Minirollen hatten und mit den Protagonisten nicht auch noch befreundet waren, wie z.B. Lucas McCain in "The Rifleman". Später kam ja mit Sheriff Mort Corey zeitweise etwas mehr Beständigkeit in den Job des Lawman. Was mich persönlich bei der 2nd Season ein wenig ärgert sind die zwei unterschiedlichen Vorspänne. Einmal die Variante mit der gewohnten Titelmelodie, wo die Kamera zunächst diesen grandiosen Felsen zeigt, dann nach rechts schwenkt und Slim zu Pferde einfängt, wie er den Hügel runter reitet, stoppt und winkt. Dann der Umschnitt auf Jess zu Pferde, der von einer anderen Richtung kommt, ebenfalls kurz stoppt und winkt. Dann treffen sich beide unten am Hügel und reiten gemeinsam weiter. Erinnert mich stark an den Vorspann der Westernserie "Broken Arrow", der eine sehr ähnliche Kulisse hatte. Ja, und dann die andere Variante des Vorspanns, lediglich mit dieser Zeichnung als Tafel sowie einer völlig anderen Titelmelodie. Weißt Du zufällig die Hintergründe dazu? Gruß Stahlnetz Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.08.14 00:14.
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