Zunächst einmal mein Dank an Euch treue Western-Freunde für die Blumen zum Review...

Ja, Pete, dieses latente Lächeln der Mundwinkel macht Dale Robertson wirklich zu einem besonders sympathischen Helden. Dagegen wirkt Jim "Matt Clark" Davis tatsächlich etwas hölzern. Ich habe Dale Robertson, alias Jim Hardie, jedenfalls sofort wieder fest in mein Herz geschlossen und bedauere es zutiefst, daß bereits heute bei mir die letzten beiden Folgen der 2.Staffel über den großen Bildschirm flimmern werden... dann bin ich nämlich mit den 52 herrlichen Folgen der US-Box leider schon durch. Hoffentlich legt TMG die drei anderen s/w Staffeln demnächst ebenfalls noch auf... die Serie hat wirklich großes Suchtpotenzial...

Der Postbote brachte mir zum Glück bereits gestern Trost in Form der 2.Season von "Laramie", wodurch mein Westernvergnügen mit Suchtcharakter nahtlos weitergehen kann ;-) Schon am gestrigen Abend hatte ich mir zwei meiner Lieblingsfolgen aus dieser 2.Staffel gegönnt und mir "Mark of the Manhunters" sowie "A Sound of Bells" reingezogen. Was für ein Fest, diese Folgen endlich mal auf dem großen Schirm zu genießen, statt wie vor einiger Zeit über die Tube am PC! Da zeigte sich sofort wieder, weshalb man diese Serie schon als Kind so sehr geliebt hat! Gerade die 2nd Season ist ja Adult-Western pur, weil Jess und Slim nun für eine ganze Weile allein sind auf der Ranch. Entsprechend bleihaltig die Drehbücher. Und die Belagerung der Sherman Ranch durch die Sioux über die Weihnachtstage ist einfach eine Hammerfolge!!! Da glühen die Läufe der Six Guns und Winchester förmlich zum Fest... aber wem sage ich das ;-)

Übrigens: Auch bei "Tales of Wells Fargo" gibt es mit "Laredo" eine tolle und spannende Weihnachtsfolge. Darin singt Jim Hardie gegen Ende sogar etwas unbeholfen ein Weihnachtslied... er auf Englisch, die mexikanische Familie auf Spanisch!

Gruß
Stahlnetz


Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann