Ja, das ist schon richtig, Paula (sogar den kompletten alten Abspann mit "Im Auftrag des ZDF" zeigen sie mit), aber die anderen katastrophalen Umstände sind schon leider so wie Stahlnetz sie beschreibt. Wie es natürlich jetzt bei "Vegas" kommen wird weiss ich nicht (das lief ja schonmal dort, aber da hab ich die Serie nicht richtig geschaut), aber wir können Dich nur vor der Verzweiflung warnen, wobei ich persönlich "High Chaparral" noch fast bis zum Anixe-Ende am Nachmittag durchgehalten habe (wurde ja dann zuletzt in die Nacht verlegt), obwohl ich auch nicht jede Folge zum xten-Mal anschaute.

Um nochmals zur Klasse von "High Chaparral" zurückzukommen; die liegt wohl hierzulande wirklich vor allen Dingen an den guten alten Synchronstimmen aus Zeiten in denen es noch echt markante Stimmen gab. Nicht nur Arnold Marquis oder Renate Küster waren sehr passend und einzigartig, sondern auch Rolf Schult für Manolito und Heinz Petruo für Buck. Mir hat jedoch auch der erste Sprecher Christian Brückner für Blue Boy sehr gefallen und natürlich der Ursprecher für Sam (ich glaube Wolfgang Amerbacher hieß er). Stimmt, die Folgen waren mal schlechter, mal besser, aber die Synchronisation war so klasse und faszinierend, dass man allein davon schon wohl noch eher am Bildschirm und der Serie kleben blieb, wie wenn es sie nicht gegeben hätte! Ich glaube soetwas gibt es heute gar nicht mehr in diesem Sinn, jedenfalls nicht mit solchen Stimmen; dass die einen, aber auch nur auf bestimmte Figuren/ Schauspieler so prägen und fesseln können, höchstens in kleiner Anzahl (Bodo Wolf, Peer Augustinski, Klaus Dieter-Klebsch, Sandra Schwittau und so ähnlich andere Stimmen/ Die alten noch lebenden Klassiker wie Thomas Danneberg, Manfred Lehmann und so sowieso noch). Und man merkt an dem schon, wie sehr Synchronisation wert sein kann. Aber auch die Charakterzeichnungen der Hauptdarsteller insgesamt waren sehr interessant, ohne mal die Storys zu betrachten.

Gruß

Pete