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Re: SWR-Intendant: "Zu wenig Innovation, zu viel Imitation"
wunschliste.de schrieb:
------------------------------------------------------- > SWR-Intendant Peter Boudgoust zeigte sich selbstkritisch und räumte > bei der Tagung ein, dass es im Programm der > Öffentlich-Rechtlichen > "zu wenig Innovation und stattdessen zu viel Imitation" gegeben habe. Interessant, dies vom SWR-Intendanten zu hören, der offensichtlich auch nicht sehr oft (wenn überhaupt) sein Programm anschaut. Stichtwort: Abspann. Beim SWR (bei der BW+RP-Variante, beim SR nicht) findet dieser ja im Grunde im gleichen Format statt, wie bei den Privaten. Irgendwo an den Rand oder nach unten gequetscht und ein Trailer für eine andere Sendung dazu. Wobei dies generell auch andere Sender der ÖR betrifft: WDR, BR, HR, MDR, ZDF. Recht zurückhaltend sind da noch: NDR, SR, RBB. Von unnötig riesigen Einblendungen beim BR mal abgesehen. Und selbt vor den angeblichen Kultursendern ARTE und 3Sat macht diese Manie nicht halt. Ebenso eine Unsitte ist das gnadenlose Festhalten am allseits beliebten Programmschema. Wehe ein Film geht eine Minute zu lang, schon wird die Schere angesetzt. Oder wie viele Dokumentationen werden nur in gekürzter Fassung gezeigt. Aber wenn Gottschalk oder eine Volksmusiksendung läuft, interessiert das Schema wieder keine Sau, da darf überzogen werden, was das Zeug hält. > und eine 16-Jährige vor laufender Kamera mit dem Tod ihrer Mutter > konfrontiert werde" (wunschliste.de berichtete). Naja, war ja eher Offkamera. Detlef hat ihr lediglich vor der Kamera mitgeteilt, dass sie einen Anruf hat. Und wenn welche vor laufender Kamera konfrontiert wurden, waren es eher die anderen Mädels, als Detlef ihnen mitgeteilt hat, dass die Mutter gestorben ist. Und danach hat man das Mädchen, falls ich falsch liege korrigiert mich, auch nicht mehr vor der Kamera gezeigt. Die Szenen mit dem schwarzen Trauerrand sahen für mich eher nach Szenen aus vorangegangenen Folgen aus. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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