Ich nehme an, Kate meint in erster Linie die katholische Kirche. Historisch gesehen, hatte das Christentum und seine Symbolik nichts neues zu bieten. Schaut man genauer hin, stellt man fest, das die Symboliken und Rieten ein Mischmasch der vorherrschende Religionen und Kulturen war. Man beachte hier z.B. Zarathustra, den Mithras Kult und Nebukadnezar, der die Ideen im Mittelmeerraum verbreiten ließ. Nicht zu vergessen, daß Jesus, so es ihn gegeben haben mag, was historisch nicht belegt ist, ein Jude war. Und zwar ein jüdischer Rabbi, möglicherweise von könglicher Abstammung. Der Unsinn mit Weihnachten ist hier nur ein weiteres Beispiel wie man heidnische Feste adaptierte, es handelt sich nämlich um die Sonnenwendfeiern, die in vielen Kulturen gefeiert wurden.
Wirklich neu am Christentum ist nur, daß man alt gebackenes im neuen Gewand verkaufen wollte und dafür einen Sündenbock brauchte, denn irgendwas mußte ja vorher falsch gelaufen sein, wozu bräuchte man sonst eine neue Religion?
Also hat man sich die Frau auserkoren, die im Mithras-Kult besonders verehrt wurde. Man erfand die Erbsünde und die Frau wurde als Wesen zweiter Klasse diffamiert. Sie wurde als Verführerin der reinen Menschen und als Bindeglied zum Teufel angesehen und jahrhundertelang verbrannt, gefoltert und vergewaltigt. Und das im Namen Gottes.