Die letzten zwei Folgen hatten leider auch für mich eine Menge Murks und Facepalm-Momente, in Sachen "gute Tricks" möchte ich über die mäßigen CGI-Eisberge bei Nacht mal lieben nicht allzu viele Worte verlieren.
Ansonsten: schnell das Buchende dran geklatscht, damit es bei Nicht-Verlängerung wie ein Abschluss wirkt, den man aber mit keiner Silbe unterfüttert hat.
Was ist da jetzt: sind die Yrr befriedet? Waffenstillstand? Ist die Welt wieder ruhig oder doch nicht? Gibt es jetzt eine Co-Existenz? Tut man nun was für die Meere, hat man eine Lektion gelernt?
Alles offen, dafür haben wir Leonie Benesch mit Leuchteaugen (im übrigen eine "Überraschung", die man wie fast jede Spannungsszene komplett vergeigt hat, wirkt wie mit dem Zaunpfahl geprügelt) - die wohl jetzt Symbiotenbotschafterin auf Erden spielen kann.
Dass für diese Kitschdrehbücher ohne Aha-Effekte tatsächlich drei oder mehr Autoren nötig waren, ist kaum zu glauben - sorry, beim nächsten Mal bitte Buch und Regie lieber Profis in die Hände geben (Auer und Stölzls Regieleistungen waren durch die Bank weg furchtbar).
Für mich ein Flop, der unpassend eine junge diverse Crew zu einem Seniorenseherlebnis gerinnen ließ.