Ich habe mir gerade noch einmal "Die Entführung aus der Lindenstraße" angesehen. So einen Entführer wie den Herrn Hase könnten wir jetzt gut gebrauchen, um die Lindenstraße zu retten!
Für mich war das auch eine besondere Serie. Einige Male war ich auf dem WDR-Gelände in Köln-Bocklemünd, wenn Tag der offenen Tür war. Ich habe sogar noch den Mini-Friedhof hinter dem Haus von Dr. Dressler besichtigen können, der später entfernt wurde.
Besonders interessant war es, als an einem dieser Tage in einem Zelt die damals aktuelle Folge auf einigen Monitoren gezeigt wurde. Besucher und Schauspieler konnten sich gemeinsam die Folge ansehen.
Vier Lindenstraße-Bücher befinden sich in meinem Bücherschrank: die ersten zwölf Folgen in Romanfassung, die ersten 682 Folgen bis Weihnachten 1998 in kurzen Inhaltsangaben, ein Lexikon von A wie "Abel, Inga" (Dr. Eva-Maria Sperling) bis Z wie "Zwangswaschung" und schließlich "Das amtliche Lindenstraßenbuch" mit weiteren zahlreichen Informationen bis zur 500. Folge.
Für die, die sich an die Zwangswaschung nicht mehr erinnern können, hier der Text aus dem Lexikon: "Carsten Flöters stinkender Untermieter Zorro wird von Chris Barnsteg und Carsten einer Zwangswaschung unterzogen (150)."
Zum Abschluss der Serie könnte ich jetzt noch ein aktualisiertes Lexikon gebrauchen, damit ich alle wichtigen Informationen zusammen habe.