Zoppo_Trump schrieb:
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> Ich fand's diese Woche ein bisschen schäbig, wie
> einer Frau zwei eigentlich wertvolle Gemälde (Del
> Torres, Kindermotive) für weniger als die Hälfte
> des Schätzpreises abgeluchst wurden (5000 für
> beide geschätzt, verkauft für 2300).
Mir haben die Bilder nicht gefallen, weswegen ich der Sache keine Bedeutung beigemessen habe. Aber die Frau hatte schon privat ein höheres Angebot, also da fand ich auch komisch, dass sie verkauft hat. Natürlich weiß man nie, ob jemand, der ein Angebot macht, auch wirklich kaufen würde, aber dennoch ... .
Generell ist es halt so, dass die Händler in der vierstelligen Preisregion sehr zurückhaltend sind und bei Bildern ebenfalls, so dass die Kombination übel ist. In Prinzip könnte Horst jemanden nach einer hohen Schätzung eines Bildes gleich sagen, der Gang zu den Händlern lohnt nicht.
In der unteren Preisklasse kaufen die Händler halt absichtlich über Preis an, auch das man mehr bekommt, wenn man sein kleines Kind mitbringt, hat natürlich nichts mit der Wirklichkeit zu tun.
Bei technischen Geräten ist allerdings auch die Bewertung sehr schwierig. In Prinzip sind die Sachen ziemlich wenig Wert, was vermutlich daran liegt, das nur ein kleiner Teil der Flohmarktgänger so etwas toll findet. Aber man kann auch auf Kunden treffen, die sagen, dass ist so aufwendig gefertigt, da muss ich mehr zahlen. Waldi gibt ja auch manchmal zu, dass er etwas unbedingt haben will und der Preis nicht so wichtig ist.