Thinkerbelle schrieb:
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> Naja, mit Dachantennen konnte ich mich da nie an
> Probleme erinnern, die wurden ja nur einmal
> eingestellt und musste nicht bei jedem
> Fernsehgerät nachjustiert werden, höchstens die
> Feinjustierung der Sender.
Ja, im optimalen Fall gab es mit Dachantennen auch nur wenig Probleme. Ich habe das Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre aber mal beruflich gemacht, und Du glaubst gar nicht, was man da alles erleben konnte. Die Leute sparten ja damals schon gerne am falschen Ende und meinten, sie wären für so etwas simples wie eine Antennenanlage selber Fachmann genug. Und dann wurde halt falsch gemacht, was man als Laie nur falsch machen konnte...
> Aber mit den Zimmerantennen, die nicht so
> leistungsstark waren musste man öfter mal
> umstellen, drehen oder sonstwas.
Naja, Zimmerantennen sind reine Dipol-Antennen, haben weder eine nennenswerte Richtwirkung, noch erzielen sie einen vernünftigen Gain. Da reichte es oftmals schon, wenn jemand durchs Zimmer ging und das Bild reagierte mit starkem Fading. Und manchmal bewirkte es sogar das Gegenteil: dann hieß es spaßeshalber "Oma, genau an der Stelle mußt du jetzt die nächste Stunde stehen bleiben, dann haben wir das beste Bild für den Krimi!" :-)))
Gruß
Stahlnetz