LouZipher schrieb:
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> Filme, so auch deutsche Produktionen, wollen die
> neuen Tonstandards bedienen, uind so kommt das
> zustande, was ich schon seit jahren bemängele:
> oft verkommt der Ton aus Musik, Geräuschen und
> Sprache zu einem einzigen Soundbrei, der in eben
> genannter Reihenfolge in der Aussteuerung dann
> auch stärkemäßig alles niederbrült, was
> Sprache ist; übesltes Beispiel ist für mich da
> die DVD von "Der letzte Countdown".
Genauso empfinde ich das auch. Was da bei deutschen Produktionen oft an Geräuschbrei aus den Lautsprechern kommt, ist schon eine Zumutung. Dazu kommt meist auch noch, dass die Räumlichkeiten, wo der Dreh stattfindet, akustisch gar nicht dazu geeignet sind und die Stimmen neben der teils schlechten Aussprache auch noch mit Hall rüberkommen, was die Verständlichkeit auch nicht gerade verbessert.
Bei mir hat das schon dazu geführt, dass ich nicht synchronisierte Produktionen fast nur noch mit Funkkopfhörer konsumiere - das schafft ein wesentlich besseres Hör-Erlebnis und ich kann diese Option jedem empfehlen, der ähnliche akustische Probleme hat. Ein weiterer Vorteil des Kopfhörers ist, dass man die Handlung akustisch auch dann mitverfolgen kann, wenn man zwischendurch schnell mal wohin muss.. :-)
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