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Re: "Alles was zählt": Dennis Grabosch steigt aus
Was ich ja nicht verstehe: sicher kommt es vor, dass auch im realen Leben mal jemand stirbt, sowohl durch Unfall als auch durch Krankheit. Trotzdem ist die Sterbequote in Daily Soaps, soweit ich das beobachten kann, gerade bei jungen Leuten überdurchschnittlich hoch. Klar ist es doof, wenn jemand aussteigt und nicht wieder gesehen wird, aber muss man die Leute immer gleich sterben lassen?
Kann so ein Eislauftrainer nicht einfach nach Kanada gehen und ein Super-Job-Angebot haben? Dort eine neue Liebe finden und einfach nicht zurückkommen? Wenn es mehrere Leute trifft, die ausscheiden müssen, kann man das meist nur durch einen Unfall oder Tod durch einen Serienmörder begründen (in einem anderen Thread war ja schon vom berüchtigten Strumpfhosenmörder die Rede), aber mir kommt es vor, als ob alle naselang irgendeine Hauptfigur in irgendeiner Telenovela oder Soap sterben muss, weil sie ausscheidet. Anstatt das anständig vorzubereiten, indem man eine glaubwürdige Geschichte schreibt, warum derjenige den Ort der Handlung verläßt, läßt man ihn einfach sterben. Die Geschichte mit dem Hirntumor ist sicher auch begründet und sicher auch sehr emotional für die Fans, und ich weiß nicht, wie viele Tote es bei "Alles was zählt" schon gab und inwiefern das nun glaub- oder unglaubwürdig ist, dass jetzt der nächste dran glauben muss, aber meiner Meinung kann man das auch anders lösen. Und nebenbei gesagt: eine Spoilerwarnung für Fans wäre angebracht gewesen, auch wenn es bald soweit sein wird. Ich kenne das aus Lindenstraßenforen und weiß, dass einige nicht spoilern wollen und sich ärgern, wenn man das offen lesen kann.
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