Katastrophe. Nun wird auch noch eine der wirklich gut gemachten US-Serien der letzten Jahre verhunzt, nur um nochmal schnell ein paar Teenies Kohle aus den Jacken zu holen. Buffy ohne Sarah funktioniert nicht - das ist nunmal bei einigen wenigen Produktionen so, und da sollte Hollywood sich auch einfach dran gewöhnen. Stattdessen könnte man doch einfach eine Art Kinosequel drehen, wo ist das Problem? Warum Altfans vergraulen? Eien Fortsetzung wäre gerade noch ok, wenn auch nicht nötig, aber warum ein Reboot ...? Bei Filmen, ja, aber bei Serien doch nicht. Zudem war der ursprüngliche Buffy-Film in jederlei Hinsicht dermaßen mies, dass er sicherlich einer der letzten ist, der ein Remake bräuchte ... Whedon gebe ich vollends Recht, sein Statement ist knapp, aber passend. Nette Spitze auch gegen die missratenen Batman-Neuverfilmungen, die zwar toll unterhalten, mit Blick auf die Comicwelt von Batman aber furchtbar dröge wirken (meine Meinung). Schade, dass man keinen Respekt mehr von erfolgreichen Produktionen der Vergangenheit hat, so wie vor Buffy ...