Quasselkasper schrieb:
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> sicher wertet es jeder anders was ein hype ist.

Mag sein, eigentlich ist der Begriff allerdings klar definiert.

>für mich macht eine kleine randmeldung noch keinen hype aus, erst recht nicht wenn diese in der >bild steht.

Naja, der Domino-Day bringt der Bild mitunter schon Seitenfüller, zuweilen titelgeschichten. Und wenn dies die meistgelesene, meistzitierte Zeitung des Landes tut, ist sie durchaus in der Lage, damit zu einem Hype beizutragen.

>ich glaube allerdings das wir
> heute ganz oft probleme mit begrifflichkeiten
> haben.

Absolut! Zum beispiel hier:

> um mal wieder auf schmidt zu kommen. sicher
> könnte man ihm nun unterstellen humor für die
> oberschicht zu machen.

Da verwechselt jemand "Intellektuelle" mit "Oberschicht". Ersteres weist jedoch auf den Bildungsstand, letzteres auf den Kontostand hin. Dass Schmidt Humor für reiche macht, wäre eine völlig neue Feststellung.

> aber warum schaltet diese dann nicht ein, es sind doch diejenigen die sich sonst darüber
> aufregen das es nichts für sie gibt.

Woher weißt du, dass sie nicht einschaltet?

> aber ich glaube selbst die können darüber nicht lachen wenn eine schriftstellerin eingeladen wird >die dann kaum etwas von sich gibt weil da zwei versuchen hölzerrne bewegungen als tanz zu >verkaufen.

Auch nach mehrmaligen Lesen ergibt der Satz keinen Sinn.

Sybille Berg war schon vor der Performance wortkarg - das "weil" in dem Satz ist also redundant. Abgesehen davon braucht man tatsächlich einen gewissen Bildungsstand, und dazu noch Sinn für Unsinn, um sowas lustig zu finden, das gebe ich zu. Das kann aber auch auf Leute der Mittel und Unterschicht zutreffen. ;)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.10.09 19:26.