Also ich komm ja aussen westfälischen Teil vonnen Ruhrgebiet, wo man ja an sich jeeden Vookaal dooitlich uund akzente-iert am sprechen is. Un früher, als ich nochn klein Rotzigen waa, hat jeder Hans un Franz bei uns inne Kollenie son bisken so gesprochen, wie dea Techtmeier.
Aber, hat man jemals bei Tegtmeier gehört, wie er ch und sch verwechselte? Nö!
Mittlerweile spricht die Jugend bei uns aber genau so und rappt sich mittlerweile durch die Weltgeschichte.
Worans liegt? Keine Ahnung, aber ich denke mol hat mit seiner These gar nicht mal so unrecht. Das soll jetzt ebenfalls nicht rassistisch gemeint sein, aber der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund ist bei uns in der Gegend nun mal recht hoch und bislang habe ich das auch immer als Bereicherung gesehen. Wenn die Bereicherung aber in einer Verschluderung der Sprache endet, hab ich da so meine Bedenken, denn welcher Personalchef stellt schon jemanden ein, der sich beim Vorstellungsgespräch mit der einen Hand am Handy und der anderen in der Hose breitbeinig auf den ihn zugewiesenen Stuhl setzt und so Sachen sagt, wie "Ey, Alta, isch will hier so arbeiten so, weissu? Ey...abber nisch zuviel, haste nisch n Job als Scheff?"
Das kommt nicht so gut an und die Kleinen stehen sich spätestens dann selber im Weg :-(