Hawk2 schrieb:
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> Korrekt! Es nicht nicht das eine auf dem Vormarsch
> und das andere auf dem Rückzug. Soziolekte und
> Dialekte hat es schon immer gegeben. Und
> Soziolekte gibt es sogar innerhalb eines Dialekts.
> Ein Arzt auf Dresden oder München hat einen
> anderen Soziolekt als ein Bauarbeiter aus Dresden
> oder München - selbst, wenn beide ihren
> regionalen Dialekt sprechen.
>
> "Isch, disch", etc., so wie es die heutige Jugend
> verwendet - nicht zu verwechseln mit den
> sch-ch-Schwierigkeiten, die so mancher Schwabe
> oder Mittelhesse (inklusive mir) hat - ist
> eindeutig ein Soziolekt der Unterschicht bzw. mit
> seinen Wurzeln in der Unterschicht.
>
> Jens
>
> P.S.: Ein Akzent ist es übrigens nicht - ein
> Akzent hat ein Deutscher, der Englisch spricht...
> oder ein Franzose, der Deutsch spricht. Ein Akzent
> ist ein inkorrektes Sprach- bzw. Sprechverhalten
> bei der Verwendung einer fremden Sprache, während
> ein Dialekt eine regionale Ausprägung der selben
> Sprache ist.


Nur um es mal richtig zu sagen.
Ein Schwabe hat keine ch-sch Schwierigkeiten.
Ein Ich ist ein Ich, ein Wichtel bleibt ein Wichtel, frech bleibt auch bei einem Schwaben frech und ein ch mutiert bei einem Schwaben oder Alemannen nie zu einem sch.