Wolkenreiter schrieb:
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> Eine Literaturverfilmung ist immer problematisch.
> Wer beides miteinander direkt vergleicht, macht
> sich wohl selbst das Leben schwer, denn die
> Unterschiede sind immer groß. Ich versuche, einen
> Film als eigenständiges Werk zu sehen, wenn ich
> das Buch vorher gelesen hab. Doch wer (außer
> Verrückten wie ich) ließt denn heut noch
> Bücher?


Stimmt schon, direkt vergleichen sollte oder besser gesagt kann man das nicht, sind halt zwei verschiedene "Medien". Manschmal finde ich es aber gut wenn im Film was dabei ist, was so im Roman gar nicht vorkommt. Beispiel: Im Seewolf mit Raimund Harmstorf sind sich Larsen und Van Weiden schon als Kinder begegnet, und Weiden erinnert sich daran, dass macht die Geschichte noch interessanter. Aber der Seewolf von Wolfgang Staudte beruht ja auch auf mehrere Romane von Jack London.