Hallo!
Bei sowas bin ich wirklich sehr pingelig. Ich kann keinerlei Verständnis aufbringen, wenn solche Dinge dermaßen eingedeutscht werden, dass sie keine Ähnlichkeit mehr zum Original aufweisen. Noch weniger verstehen kann ich, dass sowas überhaupt erlaubt war! Zum Glück wird das heute nicht mehr gemacht, da man Kindern und dem Rest der dt. Bevölkerung doch etwas mehr Grips zutraut und nicht mehr davon ausgeht, dass englische Namen und Orte zu hoch für sie sind.
Es bleibt ein fader Nachgeschmack, finde ich. Was ich da damals mit Begeisterung gelesen hab, war also gar nicht "Trixie Belden", sondern lediglich irgendeine völlig abgeänderte Verwurstelung des Originalstoffs. Weil man als Kind für zu dämlich gehalten wurde, amerikanische Handlungsschauplätze und Namen zu kapieren! Hach ja, so werden Kindheitserinnerungen abmontiert ;-)).
Nein, mal ernsthaft, mir fehlt da wirklich jegliches Verständnis, aber glücklicherweise ist diese Vorgehensweise ja Vergangenheit!
Stimmt, einen "Harald Töpfer" oder "Kapitän Jabob Spatz" will sicher keiner haben, hehe. Nicht auszudenken...