invwar schrieb:
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> Ich fand, dass der erste Teil viel zu unrund lief,
> er wollte eigentlich eine Agentenparodie mit dem
> normalen Vaughn Gewaltexzess sein.

Für mich war der erste Film komplettt rund. Ich glaube auch nicht, dass er eine reine Parodie sein wollte, sondern er spielt mit beiden Genres.
In Teil 2 gab es wesentlich mehr, dass ich innerhalb der Filmstory als unrund empfand.


> Konsequent war dabei wie die anderen
> "Bösen" auf Poppys Plan reagierten, denn das war
> weit glaubhafter als der total krude Plan vom
> letzten Film.

Naja, Valentines Plan empfand ich nicht als krude.
Das ist Transhumanismus gepaart mit der Angst vor Überbevölkerung und Survival of the Fittest. Natürlich ist Poppys Plan und seine Hintergründe viel banaler.

Im Teil 1 fand ich es durchaus logisch, wie die anderen Bösen reagiert haben. Es ist die klassische Mischung aus Überzeugung und Angst zu sterben. Bei Teil 2 gab es logische Reaktionen und manchen empfand ich als eher unlogisch, vielleicht auch der Situation geschuldet. Es stand eben mehr der Kapitalismus im Vordergrund.


> Diesmal konnte ich auch viel besser die total
> wirren, über-CGIten Kampfszenen ertragen, da sie
> eben erwartbar waren. Das macht sie jetzt nicht
> besser, aber man wird nicht mehr überrascht.
> Zudem haben die diesmal mehr Spaß gemacht.

Im Gesamtzusammenhang gehören genau diese choreografierten, überdrehten Kampfszenen dazu. Genau das macht die Mischung aus, diesen Wechsel zwischen seriöser Geheimagentenwelt und Parodie. Dazu gehört auch die Musikauswahl, teils schräg, teils auf absurde Art passend.