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Re: The Hateful Eight / Spoileralert
Sir Hilary schrieb:
------------------------------------------------------- > > Natürlich braucht ein guter Film keine Action. > Wenn es sich aber um ein Genre handelt bei dem > gute Action einfach dazu gehören- wie etwa einem > Western , dann sollte davon schon auch etwas drin > sein, vor allem bei 165 Minuten ;-)) Stimmt - aber Action ist doch auch drin. Nur fand ich einiges davon reichlich aufgesetzt (siehe mein Posting samt Beispiel weiter oben) - und darauf bezog sich meine Kritik. Im Gegensatz zu früheren Filmen, in denen es Tarantino geschafft hat, Actionszenen und Gewaltexzesse irgendwie nachvollziehbarer zu machen. Stichwort "Kill Bill" und die Rache der Braut an der Anwältin. Oder die Rape-Szene in Pulp Fiction - wer würde da nicht zum Samurai-Schwert greifen wie Bruce Willis? Selbst die Folter-Szene in Reservoir Dogs ist glaubwürdig, weil Mr. Blonde nun mal ein Psychopath ist - und auch konsequent so gezeichnet wird. Generell schien für mich einiges unmotiviert in The Hateful Eight. Bleiben wir bei Michael Madsen, den ich eigentlich sehr mag: Seine Figur des Cowboys blieb äußerst blass und uninteressant. DAS würde ich dem Regisseur Q.T. vorwerfen, wenn er sich schon 165 Minuten Zeit für eine Story nimmt.;-) 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.16 11:23.
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