Wilderer schrieb:
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> Bevor die ersten meckern, das Thema ist wie weiter
> unten beschrieben, alles SUBJEKTIV. Trotzdem ist
> der Bericht und noch viel mehr die Liste
> interessant und deswegen wollte ich euch das nicht
> vorenthalten. Also viel Spaß beim Lesen und gebt
> dem Thema eine Chance.
> Aufmerksam auf den Bericht bin ich durch die
> Print-Ausgabe geworden.
>
>
> Menschen lieben Geschichten. Jeder hat einen
> Lieblingsfilm, der ihn gepackt hat, einen
> Geheimtipp, den er unbedingt weitersagen muss. Die
> Filmredakteurin der Rheinischen Post (RP) hat ihre
> 100 liebsten Werke zusammengestellt. Radikal
> subjektiv also!
>
> Die besten Filme aller Zeiten der Redakteurin
> Dorothee Krings (Top 100) :
> [
www.rp-online.de]
> gs100-die-besten-filme-aller-zeiten-aid-1.5291971
>
>
> Und hier die 20 Top-Filme der RP-Leser:
>
> 1. Coen-Brüder: Fargo
> 2. John Landis: Blues Brothers
> 3. Léos Carax: Die Liebenden von Pont-Neuf
> 4. Terry Jones: Das Leben des Brian
> 5. Christopher Nolan: Inception
> 6. James Cameron: Titanic
> 7. John Hughes: The Breakfast Club
> 8. Howard Deutch: Pretty in Pink
> 9. Woody Allen: Vicky Cristina Barcelona
> 10. Martin Scorsese: Good Fellas
> 11. Nicolas Roeg: Wenn die Gondeln Trauern tragen
> 12. Sergio Leone: Es war einmal in Amerika
> 13. Orson Welles: Citizen Kane
> 14. Brian De Palma: Scarface
> 15. Friedrich Wilhelm Murnau: Nosferatu
> 16. Ingmar Bergman: Wilde Erdbeeren
> 17. Michael Mann: Heat
> 18. Elia Kazan: Jenseits von Eden
> 19. Danny Boyle: Trainspotting
> 20. Ridley Scott: Blade Runner
"Scarface" war uns zu langsam. "Die Liebenden von Pont-Neuf" war einfach nur abstossend. "Citizen Kane" kann ich nichts abgewinnen (ditto "Heat"). "Fargo" war o.k., wenn auch langsam.
Aber "Goodfellas", "Es war einmal in Amerika", "Wenn die Gondeln Trauer tragen", "Wilde Erdbeeren", "Blues Brothers", "Das Leben des Brian" waren alle ausgezeichnet.
"Jenseits von Eden" steht fuer mich an der Spitze dieser Bestenliste. Ich weiss nicht, WIE OFT ich mir den Film mit 14 Jahren im Kino ansah (und hinterher immer wieder im Fernsehen).
Statt "Titanic" haette ich unbedingt "L. A. Confidental" gewaehlt, der leider in Germany zur selben Zeit (Dezember 1997) in den Kinos lief, aber alle rannten nur in die Kinos, um sich "Titanic" anzusehen, anstatt sich beide Filme anzuschauen. War mir unbegreiflich.
Ich arbeitete damals im Kinoarchiv der Verlagsgruppe Milchstrasse und prophezeite, dass Kim Basinger fuer ihre Rolle den OSCAR erhalten wuerde. Meine Kollegen lachten nur, keiner gab ihr auch nur die geringste Chance, aber bei den Academy Awards hatte ich das letzte Lachen :).
Gruss,
Chrissie