Wilkie schrieb:
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> Den Preis für den Nordmende-Videorecorder von ca.
> 1900 DM finde ich für 1976/77 übrigens
> überraschend niedrig,

Das wird eine Auslaufpreis gewesen sein, es kam dann ja VCR Longplay. Der urspüngliche Preis war - glaube ich - 2700 DM.

Die VCR-Laufwerke waren alle aus dem Philips-Werk in Wien, nur Grundig hab mal ein Modell mit eigenen Laufwerk gebaut. Der Tuner kam meist aus den eigenen Fernsehapparaten, manche haben aber auch das Original-Philips-Gerät verkauft.

Bei VCR (nicht Longplay) lagen die Schrägspuren noch nicht dicht an dicht, deswegen war das Standbild immer einwandfrei. Die ersten Geräte hatten das aber noch nicht.

Bei der vertikalen Auflösung haben alle Systeme um die 240 Linien, nur für das tragbare System von Akai mit den offenen Spulen waren 200 Linien angegeben. Für Video 2000 sprach Philips von 270 Linien, der Unterschied ist aber bedeutungslos.

Für das TV-Bild vom Fernsehsender ergeben sich 5 Mhz * 52 Mikrosekungen = 260 Linienpaare, also 520 Linien. (Eine Zeile dauert 1/15625 s = 64 us, von denen 12 us für den Rücklauf draufgehen)



Das



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.21 13:51.