Alan schrieb:
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> Aber ohne der Bruhn-Musik wird das für
> mich,vielleicht sieht du das anders,eine ganz
> zähe Angelegenheit.:-(

Yuji Onos Musik hat aber durchaus ihre Meriten, und nicht zu knapp. Mit ihrem Big-Band-Sound liegen ihre Wurzeln in der Tradition des Action-Krimi-Genres der 70er Jahre. Dazu gesellen sich launige Synthies, die für das nötige SF-Flair sorgen. Sie ist thematisch reichhaltiger und variationsfreudiger als die hiesige Bruhn-Musik. Außerdem scheint es mir, dass Ono (im Gegensatz zu Bruhn) seine Musik teilweise szenengenau zu jeder Folge geschrieben hat. Ob das wirklich so war, weiß ich nicht, aber zumindest bekommt man diesen Eindruck, wenn man mal die Doppel-CD komplett durchhört. Vieles deutet darauf hin, dass die Musik hier einer von den Bildern vorgegebenen Dramaturgie folgt.
Mich interessieren die japanischen Folgen nicht sonderlich, aber allein aus Neugier werde ich mir mal gelegentlich eine Folge anschauen, um zu erleben, wie Captain Future mit der Ono-Musik funktioniert.