"Klar kann ich das, aber wenn du mir an den Kopf wirfst, zu den hinterhältigsten und gehässigsten Usern zu gehören - eine Anschuldigung, gegen die ich mich entschieden wehre -, ist es an dir, das zu präzisieren."
Es ist mein Eindruck und wenn die betreffenden Threads alle noch vollständig da wären, könnte ich ihn sicherlich erhärten. Von dem was noch da ist, kannst du gerne nachsehen. Sollte mein Eindruck mich täuschen, so tut es mir leid, allerdings hast du auch in der letzten Zeit mit deinen "Meinungsabwürgungen" meinerseits nicht gerade das Gegenteil bewiesen.
"Indem du den Menschen eine Schuld vor Gott etc. unterstellst, stellst du es gleichzeitig als unumstößliches Dogma hin, dass es einen Gott gäbe. Das nenne ich missionieren. Dein Glaube sei dir ungenommen, doch zwänge ihn keinem auf, der nicht glauben will."
Ach so? Also muss meine Meinung jetzt da aufhören, wo sie über meine Person hinausgeht? Dann dürfte ich nahezu überhaupt keine Meinung mehr haben und die Politiker und Geistlichen müssten allesamt ihre Arbeit niederlegen.
Es ist völlig normal, dass eine Philosophie alle Aspekte mit einbegreift und es auch völlig normal, dass ich meine Philosophie als die richtige erachte, da ich sie sonst nicht vertreten würde. Dann bliebe den Menschen nur noch die Chance zum Skeptiker. D.h. allerdings mitnichten, dass ich nicht, schon aufgrund meiner Arbeit, ständig dazu gezwungen bin, meine Ansichten zu hinterfragen und zu überdenken.
Nach deiner Ansicht waren 90% aller Philosophen Dogmatiker. Es gibt jedoch auch so etwas wie einen negativen Dogmatismus, der nicht weniger extrem ist, nur anders anmutet.
Missionieren ist wahrlich was anderes und ich verwehre mich dagegen, dass mir diese Intention unterstellt wird.