heute habe ich den beklagten und von einer Vielzahl von euch monierten Artikel im Stern aufmerksam gelesen.
Ich empfinde ihn weder als Hexenjagd noch besonders reisserisch, auch nicht sensationslüsternd oder bösartig.
Über einzelne Formulierungen könnte man sicher streiten, aber im großen und genazen empfand ich den Artikel als Situationsbeschreibung. Das die junge Frau ein eigenes Verhalten an den Tag legt, eigene Vorstellungen hat wie sie sich präsentieren möchte und manch einen verwundert sehe ich nicht als Problem. Soll sie jetzt glorifiziert werden? Ich habe auch keine Unterstellungen gefunden sondern - zugegebenermaßen vielleicht ide ein oder andere (unbequeme) Frage, die sie aber nicht beantworten muß.
Wirklich: Der Artikel verdient nicht den Egon Erwin Kisch oder Pulitzer Preis - aber so schlimm wie die Überschrift hier vermuten lässt, ist er doch beileibe nicht.