Da gibt's einen Teil von "Mission Impossible", wo die Agententruppe einen ostdeutschen Mann und dessen Tochter durch die Mauer schleusen soll. Zum einen besteht ganz Ostberlin offenbar nur aus Mauern, sämtliche Gebäude haben hohe graue Betonwände ohne Fenster, es gibt keinen Baum, keinen Laden, keinen Verkehr ... nichts. Originellerweise haben die paar Autos, die da rumfahren tatsächlich Ostberliner Kennzeichen. Aber das ist dann auch alles, was stimmt. Die Polizei trägt ausschließlich russische Armeeuniformen, das Geld, das zu Schmierzwecken hin- und hergereicht wird, sieht eindeutig nach Monopoly-Kohle aus, und die Klamotten, die das 17-jährige Töchterlein trägt, passen hervorragend in einen Film aus den vierziger/fünfziger Jahren. Aber das ist ja auch die Zeit, an die sich die Amerikaner im Zusammenhang mit Deutschland am ehesten erinnern ...