Die Länge nervt wirklich, und ich finde es auch etwas vermessen, einfaches Zitieren als Beitrag für den Kampf um Frieden zu klassifizieren. Aber AUfklärung ist immer gut.

Ich glaube, es werden jeden Tag Krieg und Gewalt verhindert. In den Familien, in der Nachbarschaft, im Land, auf dem Kontinent, auf der ganzen Welt.
Durch Gesten, Worte, Taten, Rücksicht, GLauben, Demut, Liebe, Hoffnung usw. und sicherlich auch dadurch, sich nicht alles gefallen zu lassen. Zur rechten Zeit sollte man sich auch wehren. Die Kunst ist es, herauszufinden, wann.

Derjenige, der seinen - vermeintlichen - Feind - schätzen lernt, sich selbst trotz großen Ärgers Frieden schenkt ,und das kann schon beim Krach mit dem Kollegen oder dem Chef sein, verhindert Gewalt, verhindert endlose Kettenreaktionen und schafft dadurch, davon bin ich überzeugt, Frieden auf der ganzen Welt. Und wenn es nur ein bisschen ist.
Und es gibt eben Fälle, davon bin ich auch überzeugt, da hilft es nur, jemanden ganz kräftig was aufs Maul zu hauen. "Linke Backe - rechte Backe" haut nicht immer hin. Letztere Weisheit habe ich übrigens von einem Buddhisten.

Was den Irak angeht, kann ich es alles nicht beurteilen. Leider und zum Glück. Für mich steht fest, und ich ließe mich zu gern eines besseren belehren, dass es den Menschen im Irak schlecht geht. Und für mich steht auch fest, dass die Argumente der Amerikaner in erster Linie vorgeschoben sind.
Krieg kann zwar einen "guten Grund" haben (Sollten wir nicht froh sein, dass Detuschland befreit wurde?), zieht aber zwangsläufig neues Unrecht nach sich. Und "Aufrechnen" gibts nicht. Aber das ist schon wieder ein ganz anderes Thema.