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Lafontaines Brüning-Vergleich habe sie keinesfalls nur in den falschen Hals bekommen. Historiker und Journalisten hätten belegt, wie abwegig dieser sei. Sie sieht eine Kampagne der "Bild". Schröder-Köpf: "Eine bestimmte Linie dieses Blattes geht schon seit Monaten", sagte sie im Zug von Hannover nach Berlin. "Der Aufruf, sich dem System zu widersetzen, sprengt die Grenzen." Man komme "mit rationalen Argumenten nicht mehr durch."

Dass die CDU Demonstrationen gegen die Regierung organisieren wolle, hält sie für "bedenklich". Schröder-Köpf: "Das ist ja wie 'attac' [eine Gruppe von Regierungsgegnern, Anm. d. Red.] von rechts".

Schöder-Köpf, selbst SPD-Mitglied, hatte Lafontaine aufgefordert, sein Parteibuch zurückzugeben. Sie sieht ihn mit seinem Vorwurf "isoliert", fordere aber keinen Parteiausschluss. Dafür gebe es andere Gremien, sagte sie.


Den Kanzler-Song aushalten

Der Kanzler-Song bereit der Kanzler-Gattin dagegen keine Sorge. Zwar habe sie ihn noch nicht gehört, aber den Text gelesen. Es gebe einen Unterschied zwischen Hetze und Satire, sagte sie. Satire müsse man aushalten, das habe der frühere Kanzler Helmut Kohl auch schon gemusst. Allerdings sei der Kanzler-Imitator jemand, der "parasitär Geld" verdiene.


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Das ausführliche Interview sehen Sie bei N24 um 18.45 Uhr, 20.20 Uhr und 0.15 Uhr. "Berlin Intern" um 21.30 Uhr zeigt eine Zusammenfassung.